Astronomie: "James Webb" – Aufnahmen zeigen Details des Jupiter

So nah und doch so fern: Das internationale James-Webb-Teleskop hat spektakuläre Bilder vom Jupiter geschossen. Besonders eindrucksvoll wirkt ein Wirbelsturm, dessen Ausmaße unvorstellbar groß sind.

Neue Aufnahmen einer Kamera des „James Webb“-Teleskops zeigen viele Details des Jupiter. So sind Polarlichter über Nord- und Südpol zu sehen, wie die europäische Raumfahrtagentur Esa schreibt. Auch der berühmte Große Rote Fleck des Ringplaneten ist deutlich erkennbar, wenn auch aus physikalischen Gründen in weiß. Der Rote Fleck – ein Wirbelsturm – ist größer als die Erde.

Über dem Nord- und Südpol sind Polarlichter zu sehen
Über dem Nord- und Südpol sind Polarlichter zu sehen
© NASA/ESA, CSA, Jupiter ERS Team; image processing by Ricardo Hueso (UPV/EHU) and Judy Schmidt/AP/dpa

„James Webb“ wurde gemeinsam von den Weltraumbehörden in Europa (Esa), den USA (Nasa) und Kanada (CSA) gebaut und war am 25. Dezember an Bord einer Ariane-Trägerrakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet – nachdem es zuvor Kostenexplosionen und immer neue Verschiebungen gegeben hatte. Mitte Juli waren die ersten Aufnahmen des Teleskops veröffentlicht worden und hatten die bislang tiefsten und detailreichsten Einblicke in den Weltraum geliefert.

Nachrichtenquelle: geo.de

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