Robinson: „Club funktioniert auch in der Pandemie“

Angesichts einer zunehmend entspannten Corona-Lage hofft der Clubanbieter Robinson darauf, im Sommer wieder viele Angebote ins Programm nehmen zu können, die wegen der Pandemie pausiert wurden. „Es tut einem im Herzen weh, den Gästen nicht zu 100 Prozent das bieten zu können, was Robinson ausmacht“, sagt Walter Kril, Clubchef im Robinson Cyprus. 

Einschränkungen betreffen vor allem Sportarten mit engem Körperkontakt, Parties und die Bar: Dort muss auf Abstand geachtet werden, wo man sich sonst eigentlich näher kommt. Kril geht jedoch davon aus, dass die Auflagen der Behörden schrittweise zurückgefahren werden.

Einschränkungen sollen abgebaut werden

Mit einer verbesserten Corona-Lage könne man zudem auch die selbst auferlegten Einschränkungen Schritt für Schritt abbauen. Entscheidend sei dabei aber immer die Sicherheit und Gesundheit der Gäste: „Als Gastgeber müssen wir immer ein bisschen vorsichtiger sein als Menschen dies im Privatleben sind“, so der langjährige Clubchef des Robinson Cyprus.

Dem kann sich Robinson-Chef Tobias Neumann anschließen und zieht insgesamt ein positives Fazit: Es habe sich gezeigt, dass Cluburlaub auch in Zeiten einer Pandemie funktioniert. „Club-Gäste suchen nach einer Community und bevorzugen oft einen aktiven Lebensstil. Das können wir ihnen auch in Corona-Zeiten bieten“, so Neumann am Rande der Jahrestagung der mobilen Reiseverkäufer von TUI im Robinson Club auf Zypern.

„Eigentlich ist Nähe unser Versprechen“, sagt Neumann. Das sei zurzeit schwierig. Alles andere funktioniere jedoch „sehr gut“ – und die Gäste hätten für die Hygiene- und Sicherheitsauflagen großes Verständnis. Noch bis 30. April gilt für alle Gäste ab 18 die „2G plus Test“-Regelung.

Besonders starke Nachfrage für Griechenland

Die aktuelle Nachfrage beschreibt der Robinson-Chef als „gut bis sehr gut“. Vor allem in den drei griechischen Clubs Daidalos, Ierapetra und Kyllini Beach seien gefragte Zimmerkategorieren im Juli und August vielfach bereits ausgebucht. „Wir glauben, 2022 auf Vorkrisenniveau zu kommen“, zeigt sich Neumann optimistisch. Die TUI-Tochter verfügt aktuell über 26 Clubs in 15 Ländern.

Nachrichtenquelle: Touristik-Aktuell Hotels

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