Fit in den Frühling?: Warum die richtige Trainingsroutine so wichtig ist

„Ich könnte ja mal wieder…“ – wer durch solche Gedankengänge auf die Idee zum Sportmachen kommt, wird seinen Schweinehund nur selten überwinden. Mehr Erfolg bringen konkrete Zeiten und Ziele

Fit in den Frühling starten. Wer sich das vornimmt, sollte nicht einfach planlos mit Sport anfangen – ansonsten ebbt die Anfangseuphorie wahrscheinlich schneller ab, als einem lieb ist. Damit man langfristig dabei bleibt, muss man sich eine Routine aufbauen, sagt Sportwissenschaftlerin Laura Blanz.

Ehe es auf den Sportplatz oder ins Fitnessstudio geht, sollte man sich deshalb daheim hinsetzen und überlegen: Welche Ziele will ich durch das Training erreichen? Wie viel Zeit steht mir pro Woche zur Verfügung und welche Erfahrungen oder Trainingsvorlieben habe ich?

Die Antworten notiert man sich. Je konkreter sie ausfallen, desto leichter werde das Finden des richtigen Trainingsrahmens, verspricht die Expertin von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken. Und desto größer sind die Chancen, dass man es länger durchzieht.

Einfach laufen

Häufigkeit vor Intensität

Ein wichtiger Tipp für Sporteinsteiger: Häufigkeit schlägt Intensität. Entsprechend sind drei wöchentliche Einheiten à 30 Minuten besser als eine Einheit pro Woche à 90 Minuten. Laura Blanz begründet: Wer sich durch zu intensives Training körperlich überfordert, nimmt sich schnell die Bewegungsfreude.

Denn man sollte nicht vergessen: Muskeln, Sehnen und Gelenke brauchen Zeit, um sich an die neue Belastung zu gewöhnen. Deshalb lieber mit einer moderaten Intensität in die neue Trainingsroutine starten.

Nachrichtenquelle: geo.de

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