Riu: 66 Prozent mehr Umsatz als 2020

Nach einem verlustreichen Jahr 2020 kehrt Riu in die Gewinnzone zurück. Die mallorquinische Hotelkette hat 2021 rund 1,375 Milliarden Euro umgesetzt – das sind 66 Prozent mehr als 2020.

„Es war ein Geschäftsjahr mit vielen Höhen und Tiefen, aber auch ein Jahr, in dem wir wieder ein positives Betriebsergebnis verzeichnen konnten nach 2020, das wir am besten vergessen möchten“, gibt CEO Luis Riu zu. Rekordeinnahmen konnte man unter anderem im November auf den Kanaren verzeichnen, wo Ende Juli das renovierte Riu Palace Maspalomas im Süden Gran Canarias wiedereröffnet wurde. Insgesamt wurden in den über 100 Hotels in 20 Ländern mehr als 4,2 Millionen Kunden empfangen.

Mit dem positiven Geschäftsergebnis im Rücken sei man nun gut aufgestellt, um zahlreiche Projekte in Angriff zu nehmen. Dazu gehören unter anderem die Renovierung des Riu Palace Madeira, des Karamboa auf den Kapverden, des Riu Oliva Beach auf Fuerteventura und des Doppelhotels Riu Le Morne und Creole auf Mauritius.

Mit Spannung erwartet Riu die Eröffnung des zweites Hauses in New York und des ersten Resorts im Senegal im April. Das Fünf-Sterne-Domizil Riu Baobad hat 500 Zimmer, davon einige Swim-up, und einen Wasserpark. Auf Sansibar folgt das Riu Jambo. An den Start gehen sollen dieses Jahr auch das Riu Latino an der Costa Mujeres an der mexikanischen Karibikküste und das Riu Palace Kulkulcan in Cancun. Auf Jamaika, wo Riu mit sechs Resorts vertreten ist, möchte man ein neues Zielgebiet erschließen.

Nachrichtenquelle: Touristik-Aktuell Hotels

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