Wegen Omikron: Israel verlängert Einreiseverbot für Touristen

Trotz relativ niedriger Corona-Infektionszahlen verlängert Israel das Einreiseverbot für Touristen um zehn Tage. Grund ist die kürzlich aufgetretene Omikron-Variante, die die WHO als «besorgniserregend» einstuft.

Israel verlängert das Einreiseverbot für Touristen wegen der Omikron-Variante des Coronavirus um weitere zehn Tage. Die aktuelle Maßnahme wäre eigentlich in der Nacht zu Montag ausgelaufen.

Damit bleiben die Grenzen für Ausländer bis kurz vor Weihnachten geschlossen, wie aus einer Mitteilung von Ministerpräsident Naftali Bennett und Gesundheitsminister Nitzan Horowitz in der Nacht auf Freitag hervorging.

Mindestens dreitägige Quarantäne für alle Einreisenden

Zudem sollen demnach weiterhin alle Personen, die aus einem beliebigen Land nach Israel zurückkehren – darunter auch geimpfte Israelis – bei der Einreise mindestens drei Tage lang in Quarantäne gehen. Die Verlängerung der Quarantänebestimmungen müsse allerdings auch noch vom Gesundheitsausschuss des Parlaments genehmigt werden, hieß es in der Mitteilung.

Die Omikron-Variante (B.1.1.529) war zuerst im südlichen Afrika nachgewiesen worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft sie als «besorgniserregend» ein. Ende November wurden auch in Israel die ersten Fälle von Omikron nachgewiesen. Aktuell sind die Corona-Infektionszahlen in dem Mittelmeerland verhältnismäßig niedrig.

Nachrichtenquelle: geo.de

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