Klimakonferenz COP26: Klimaforscher: Erderhitzung von 2,7 Grad wäre "ein anderer Planet"

Die News zur Klimakonferenz COP26 im GEO.de-Ticker

3.11. Munich Re fordert bessere staatliche Katastrophenvorsorge

Der Rückversicherer Munich Re mahnt wegen steigender Gefahr von Naturkatastrophen eine bessere staatliche Vorsorge an. Vorstandschef Joachim Wenning plädierte am Mittwoch für „Risikovorstände“ in den Regierungen, bei denen die Zuständigkeit für Vorbeugung und Katastrophenhilfe zentral zusammenläuft – in Analogie zu den Risikovorständen, die in großen Unternehmen für die Gefahrenprävention zuständig sind. „Wir müssen das Risikomanagement der Staaten und die Einstellung zum Risikomanagement stärken“, sagte Wenning am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Glasgow.

Anlass der Forderung ist unter anderem die Hochwasserkatastrophe im Sommer, die europaweit volkswirtschaftliche Schäden von geschätzt 46 Milliarden Euro verursacht hatte. Die Munich Re kritisiert, dass in den Regierungen die Zuständigkeit für Gefahren und Risiken bisher häufig auf mehrere Ministerien verteilt sei. „Katastrophenvorsorge scheitert daher oft schon an den unklaren Zuständigkeiten in den betroffenen Ländern“, hieß es in einer Mitteilung des Münchner Dax-Konzerns.

Die Gefahr schwerer Unwetter und die voraussichtlichen Schäden würden voraussichtlich weiter steigen, sagte Ernst Rauch, der Leiter der Geowissenschaften des Unternehmens, auf der Pressekonferenz am Rande der Glasgower Klimakonferenz. „Unsere Beobachtung ist, dass vor allem in Europa und in Teilen Nordamerikas sogenannte konvektive Stürme zunehmen. Das sind schwere Gewitter, häufig verbunden mit Tornados, Hagel und extremem Niederschlag.“ Die Munich Re führt seit Jahrzehnten eine Datenbank zu den weltweiten Naturkatastrophen.

Das Unternehmen legte eine Reihe weiterer Vorschläge und Forderungen vor. Dazu gehören der Ruf nach international koordinierten Fahrplänen für den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Verbesserung des Versicherungsschutzes bei Naturkatastrophen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

3.11. Klimaforscher: Erderhitzung von 2,7 Grad wäre „ein anderer Planet“

Das Ziel des Klimagipfels lautet: das 1,5-Grad-Ziel im Rahmen des Möglichen zu halten. Aktuell steuert die Welt allerdings noch auf 2,7 Grad Erhitzung zu. Einer der weltweit wichtigsten Klimaforscher erklärt, was in Glasgow auf dem Spiel steht.

Der renommierte schwedische Klimaforscher Johan Rockström hat eindringlich vor der drohenden drastischen Erderhitzung gewarnt, auf die die Welt mit ihren aktuellen Plänen zusteuert. „Mit 2,7 Grad würden wir unbekanntes Terrain betreten. Wir würden auf einem anderen Planeten leben als heute“, sagte der Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung der Deutschen Presse-Agentur auf der Weltklimakonferenz in Glasgow.

Die bislang bei den Vereinten Nationen eingereichten Pläne reichen bei weitem nicht aus, um das Ziel zu erreichen, die Erderwärmung auf ein noch erträgliches Maß von 1,5 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu begrenzen. Der UN-Klimaagentur zufolge befindet sich die Welt stattdessen auf einem 2,7-Grad-Pfad. Dies würde eine so stark zunehmende Häufigkeit von Extremereignissen wie Dürren, Überschwemmungen, Brände, Krankheiten oder Hitzewellen bedeuten, dass diese der Menschheit ein angemessenes Leben auf der Erde beinahe unmöglich machen würden, so Rockström.

Bereits im Jahr 2070 – also noch lange vor 2,7 Grad – würden in diesem Szenario 3,5 Milliarden Menschen in Regionen leben, deren jährliche Durchschnittstemperatur ein Risiko für ihre Gesundheit wäre. Darüber hinaus werde man in dieser Zukunft Probleme haben, die Menschheit überhaupt noch zu ernähren. „Man würde praktisch auf einem zerstörten Planeten leben“, sagte der Klimaforscher. „Um es klar zu sagen: Man will dort nicht hin.“

Bei der Weltklimakonferenz COP26 ringen derzeit in Schottland rund 200 Staaten darum, wie die drohende Klimakatastrophe abgewendet werden kann. „Wir haben nun mehr wissenschaftliche Beweise als jemals, das wir alles tun müssen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen“, sagte Rockström. In Glasgow hofft er auf konkrete Enddaten für den Abschied vom Kohlestrom und vom Verbrennungsmotor. Da bereits so viel Zeit vergangen sei, reichten Allianzen ambitionierter Länder nicht mehr aus, sondern alle Staaten müssten sich bewegen. Beim Klimagipfel zeigte sich jedoch bereits in den ersten Tagen, welche Staaten auf der Bremse stehen. So tauchten die Präsidenten von China und Russland gar nicht persönlich auf. Indien kündigte zwar Klimaneutralität an, zögerte diesen Plan aber bis ins Jahr 2070 hinaus.

„Um wirklich erfolgreich zu sein, müssten alle hier versammelten Nationen ihre Pläne aktualisieren, um bis 2050 netto null Emissionen zu haben und die Emissionen bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren“, so der Schwede. „Wenn wir das von allen Nationen bekämen, wäre das ein Grund zum Feiern.“

3.11. Seeschifffahrt will Klimaziele verschärfen: CO2-neutral bis 2050

Die Schifffahrt ist das Rückgrat des Welthandels und belastet gleichzeitig Umwelt und Klima. In diesem Spannungsfeld lotet die maritime Wirtschaft Lösungen aus – und will jetzt das Tempo erhöhen.

Die internationale Seeschifffahrt will ihre Klimaziele deutlich verschärfen. Statt den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid bis 2050 zu halbieren, wie bisher von der Weltschifffahrtsorganisation IMO angepeilt, strebt die Branche nun an, bis dahin netto gar kein zusätzliches CO2 mehr in die Atmosphäre zu lassen. „Unsere Branche will bereits im Jahr 2050 klimaneutral sein“, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Reeder (VDR), Alfred Hartmann. Einen entsprechenden Vorschlag habe der Weltreederverband ICS bei der IMO in London, einer Organisation der UN, auf Initiative der deutschen Reeder eingereicht.

„Klimaschutz erlaubt keinen Aufschub mehr, das belegt auch der jüngste Bericht des internationalen Klimarates IPCC“, sagte Hartmann. „Wir hoffen, alle Teilnehmer der maritimen Transportkette, aber insbesondere auch die Staaten werden uns bei dieser großen Aufgabe umfassend unterstützen.“

Der Reederverband verspricht sich von seinem Vorstoß ein Signal an Energieversorger, Schiffbauer und Motorenhersteller, mehr in „grüne“ Antriebstechnologien und Treibstoffe zu investieren. Optimierungen beim Bau und dem Betrieb von Schiffen reichten nicht aus. Vielmehr sei bei Entwicklung und Verfügbarkeit eine „Revolution bei den Treibstoffen“ nötig. „Grundsätzlich gilt: Nicht der Motor ist das Problem, sondern der Brennstoff“, betonte VDR-Präsident Hartmann.

Das Problem: Containerschiffe können anders als Autos lange Strecken nicht mit Batteriekraft bewältigen. Zwar wird in den maritimen Branchen über ein großes Spektrum an alternativen Antriebskonzepten und Treibstoffen diskutiert. Neben Wasserstoff und Ammoniak stehen unter anderem sogenannte „E-fuels“ im Blickfeld – beispielsweise Methanol, dessen Verbrennung zwar CO2 freisetzt, bei dessen Herstellung zuvor aber massenhaft CO2 gebunden wird, so dass ein neutraler Kreislauf entsteht. Allen Alternativen ist aber gemein: Noch nichts ist marktreif und in großem Stil für den breiten Praxiseinsatz verfügbar. Daher kann ein Reeder, der ein Schiff bestellt, derzeit nur zwischen einem Dieselantrieb oder dem ebenfalls fossilen Flüssiggas (LNG) wählen.

Die Schifffahrt, die weltweit um die 90 Prozent aller Waren transportiert, ist nach IMO-Angaben für mehr als 2 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich. Die Branche ist auch deswegen unter Druck, weil die EU die Zielmarken für die Verringerung von Treibhausgasemissionen verschärfen will. Dem Kommissionspaket „Fit for 55“ zufolge sollen diese gegenüber 1990 bis 2030 um mindestens 55 Prozent sinken. Bis 2050 sollen in der Union netto gar keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr ausgestoßen werden.

3.11. „Beendet den Klima-Betrug“: Proteste bei Klimagipfel in Glasgow

In Glasgow haben parallel zum Weltklimagipfel COP26 Hunderte Aktivistinnen und Aktivisten für eine ehrgeizigere Klimapolitik demonstriert. Mitglieder der Organisation Extinction Rebellion und anderer Gruppen versammelten sich am Dienstagabend vor dem Gelände der Klimakonferenz und forderten mit Sitzblockaden, Bannern und Sprechchören die Verantwortlichen auf, geeignete Maßnahmen zur Abwendung der drohenden Klimakatastrophe zu ergreifen.

„Beendet den Klima-Betrug“, appellierten mehrere Demonstrierende, zu denen auch die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer gehörte, in Form einer Botschaft aus in den Händen gehaltenen Leuchtbuchstaben.

Bereits im Laufe des Tages gab es parallel zu den Sitzungen der Klimakonferenz in Glasgow verschiedenste Proteste. So verkleideten sich einige Aktivisten als Boris Johnson oder Wladimir Putin, die mit der Erde ein tödliches Spiel im Stil der Netflix-Serie „Squid Game“ veranstalteten. Im Laufe der Woche sind weitere Großproteste angekündigt, darunter ein Klimamarsch und ein Fridays-for-Future-Streik mit der Schwedin Greta Thunberg.

Bei der UN-Weltklimakonferenz ringen rund 200 Staaten über zwei Wochen hinweg darum, wie das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, noch erreicht werden kann. Die derzeitigen Pläne der Staaten reichen bei weitem nicht aus, um die verheerende Folgen einer deutlich stärkeren Erderhitzung abzuwenden.

2.11. Mehr als 80 Staaten besiegeln Pakt gegen Methan-Ausstoß

Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow haben sich mehr als 80 Staaten einer Initiative der EU und der USA angeschlossen, um den Ausstoß von klimaschädlichem Methan zu reduzieren. „Den Ausstoß von Methan zu reduzieren, ist eines der effizientesten Dinge, die wir tun können“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag in Glasgow. Sie stellte den Pakt gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden vor. Der Ausstoß von Methan in die Atmosphäre habe einen erheblichen Beitrag zur Erderwärmung. „Das ist die am tiefsten hängende Frucht“, die man schnell und effektiv reduzieren müsse.

Methan ist das zweitschädlichste Treibhausgas und verantwortlich für Klimaerwärmung und Luftverschmutzung. Die schon im September ins Leben gerufene Initiative hat zum Ziel, Methanemissionen bis 2030 um mindestens 30 Prozent gegenüber 2020 zu senken. Wenn sie erfolgreich umgesetzt wird, könnte die Klimaerwärmung bis 2050 der EU-Kommission zufolge um rund 0,2 Grad reduziert werden. Mit dabei sind neben Deutschland unter anderem auch Frankreich, Kanada, Israel und Japan.

US-Präsident Joe Biden sprach von einem „wegweisenden Engagement“. Er sagte in Glasgow, das 30-Prozent-Ziel könne wahrscheinlich sogar übertroffen werden. Biden präsentierte zugleich einen nationalen Aktionsplan zur Reduzierung des Methan-Ausstoßes in den USA. Damit soll unter anderem der Methan-Ausstoß von Öl- und Gasbohrlöchern, von Pipelines und von Mülldeponien deutlich reduziert werden.

Methan entsteht zum Beispiel in der Landwirtschaft, auf Abfalldeponien oder in der Öl- und Gasindustrie. Einer von der EU-Kommission zitierten Statistik des Weltklimarats (IPCC) zufolge ist Methan für die Hälfte der bisherigen Klimaerwärmung von rund einem Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit verantwortlich.

2.11. COP26-Vorsitz von Aktivisten zum „Fossil des Tages“ gekürt

Die britische Regierung als Ausrichter des Weltklimagipfels ist von den Umweltschützern des Climate Action Networks (CAN) zum „Fossil des Tages“ gekürt worden – unter anderem wegen Organisationsmängeln bei dem Mammuttreffen in Glasgow mit 28 000 Teilnehmern. Die versprochene inklusive Einbindung aller Interessen und Aktivisten zeige sich derzeit vor allem darin, was die Briten am besten könnten: nämlich „in der Kunst des Schlangestehens“, erklärten sie ironisch.

An den ersten beiden Tagen hatten sich sehr lange Schlangen vor dem Kongresszentrum gebildet. Die Wartezeit betrug etwa am Dienstag weit mehr als eine Stunde bis zum Sicherheitscheck.

CAN rügte zudem, Vertretern der Zivilgesellschaft, die von weit her angereist seien, werde gesagt, es gebe keinen Platz in den Veranstaltungen und sie sollten diese online anschauen. „Da hätten wir gleich zuhause bleiben können – obwohl: Dann hätten wir das Wetter verpasst“, bilanzierten sie mit Blick auf den trüben schottischen Herbst.

Man hoffe, dass dieser Negativpreis der COP26-Präsidentschaft in dieser Hinsicht ein „Weckruf“ sei. Vertreter der Zivilgesellschaft und Klimaaktivisten müssten als gleichwertige Partner behandelt werden, erklärte das Netzwerk.

Ebenfalls zum „Fossil des Tages“ gekürt wurde Australien, das stark vom Kohleexport profitiert. Das Land überbiete alle darin, die COP an einen „Tiefpunkt“ zu führen, hieß es kritisch vom Climate Action Network. So habe die Regierung nicht nur sehr schwache Pläne zum Klimaschutz präsentiert, sondern in den vergangenen Monaten auch noch drei neue Kohleprojekte genehmigt.

2.11. Verheerende Hungersnot durch Klimawandel nur in Madagaskar 

Die verheerende Hungersnot in Madagaskar ist nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) die einzige derartige durch den Klimawandel verursachte Notlage. Im Süden des tropischen Inselstaats nahe der Ostküste Afrikas hätten 1,3 Millionen Menschen nicht genug zu essen, sagte Aduino Mangoni vom WFP am Dienstag via Video aus der Hauptstadt Antananarivo zu Journalisten in Genf. Die Lage werde sich noch verschlimmern, weil die nächste Ernte erst im April erwartet wird. Bis dahin dürften eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren unterernährt sein, sagte Mangoni. „Die Situation ist alarmierend.“

Es sei die schwerste Dürre in der Region seit 1981. Die Menschen hätten dieses Mal aber seit fünf Jahren Dürren hintereinander erlebt, sowie ungewöhnlich starke Sandstürme durch Bodenerosion. Auf den Feldern wachse kaum noch etwas, die Menschen müssten sich von Kaktusblättern und Heuschrecken ernähren. Ursache sei der Klimawandel, sagte Mangoni. Andere Krisen, in denen das WFP Lebensmittelhilfe leistet, etwa im Südsudan, Jemen und der Tigray-Region von Äthiopien, seien durch Konflikte ausgelöst worden.

Das WFP habe hunderttausenden Menschen mangels Geld zeitweise nur mit halben Rationen helfen können. Dies sei eine Mahlzeit pro Tag, damit sie nicht sterben. Inzwischen sei die Lage etwas besser. Das WFP brauche aber 69 Millionen Dollar (rund 60 Mio Euro), um den Bedarf bis April zu decken. Wie viele Kinder schon durch Unterernährung gestorben sind, ist unklar. Kinder würden dort oft erst Monate nach der Geburt registriert, wenn sie überlebt haben, sagte Mangoni.

2.11. 100 Staaten wollen Entwaldung stoppen

Nach drastischen Klimaschutz-Appellen am Vortag kommen bei der Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow am Dienstag erneut zahlreiche Staats- und Regierungschefs zu Wort. Zudem wird eine Initiative von 100 Staaten vorgestellt, die bis 2030 die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften stoppen wollen. Wie die britische Regierung, die der UN-Konferenz vorsitzt, bekannt gab, repräsentieren die beteiligten Länder 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer.

Mit dabei sind Deutschland und die gesamte EU, aber auch die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt – also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Für das Vorhaben werden demnach bis 2025 etwa 12 Milliarden US-Dollar (rund 10,3 Milliarden Euro) an öffentlichen Geldern mobilisiert. Hinzu kommen 7,2 Milliarden US-Dollar private Investitionen.

1.11. Klimawandel mit Holocaust verglichen: Erzbischof entschuldigt sich

Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat sich nach einem Vergleich zwischen dem Holocaust und den Folgen des Klimawandels entschuldigt. „Es ist niemals richtig, Vergleiche zu den Gräueltaten der Nazis zu ziehen“, schrieb das Oberhaupt der anglikanischen Kirche am Montag bei Twitter. Es tue ihm leid, bei jüdischen Menschen Anstoß erregt zu haben.

Zuvor hatte Welby im Gespräch mit einer BBC-Reporterin beim UN-Klimagipfel COP26 in Glasgow davor gewarnt, die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs zögen einen Fluch auf sich, wenn sie nicht die richtigen Maßnahmen ergriffen. Er fügte hinzu, man werde eines Tages härter über solche Politiker urteilen als über diejenigen, die während der 1930er-Jahre ignoriert hätten, was sich in Nazi-Deutschland abgespielt habe. „Es wird einen Genozid von unendlich größerem Ausmaß ermöglichen“, so Welby weiter.

Nachrichtenquelle: geo.de

Zum Artikel: Klimakonferenz COP26: Klimaforscher: Erderhitzung von 2,7 Grad wäre "ein anderer Planet"

You may also like