Podcast: Reisen, Angeln, Selbstreflexion: Ein persönliches Interview mit Rapper Marteria

In einem exklusiven und persönlichen Interview erzählt Rapper Marteria die atemberaubende Geschichte seines neuen Albums und was seine Reise-Liebe mit seiner Karriere zu tun hat

Das Reisen habe er im Blut, sagt er, wie alle in seiner Familie. In der DDR groß geworden, war Reisen lange alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Umso intensiver lebt Marten seine Reiselust heute aus. Man könnte fast sagen: Marteria definiert das Wort „Abenteuerreisen“ neu. Die Geschichten, die er erzählt, lassen einen sprachlos zurück – was nicht weiter schlimm ist, denn wenn Marten von seinen Erlebnissen erzählt, will man nichts außer zuhören, staunen und mehr davon.

Das Gefühl, das viele Menschen überwältigt, wenn sie auf Reisen einen atemberaubenden Ort sehen, kommt bei Marten immer erst eine Weile später – „Oft ist der Kopf zu voll“. Einer von vielen Gründen, warum er das Angeln so liebt: „Da bin ich direkt im Moment.“

Wenn Marten über das Angeln spricht, bleibt verstaubten Klischees keinerlei Überlebenschance. Es geht vor allem um Naturverbundenheit und -schutz. Um eine nachhaltigere Denke und ganzheitlichere Einstellung gegenüber einem unserer Grundbedürfnisse: Essen. Seine Leidenschaft zum Angeln hat ihn darüber viel gelehrt, aus nächster Nähe. Und daraus sind wiederum Ideen entstanden – zum Beispiel die, aus Meeresmüll Klamotten zu fertigen. Und natürlich bringt ihn seine Liebe zum Angeln auch an die abgefahrensten (und nicht immer ungefährlichsten) Orte, etwa in ein kleines indigenes Dorf mitten im kolumbianischen Dschungel.

Warum Kolumbien sein Lieblingsland ist, was Ernest Hemingway mit seiner Einstellung zum Leben und zur Musik zu tun hat, wie er dem Älterwerden begegnet und noch viel mehr gibt es in der Podcast-Folge von „Reisen Reisen“ zu hören.

Nachrichtenquelle: geo.de

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